SSI Schäfer Schweiz: Neue Führungskräfte, bewährte Werte
Mit der jüngsten Ernennung von Mauro Lunardelli zum Leiter der ‚Business Unit Logistics Solutions‘ und zum neuen Geschäftsführer der SSI Schäfer Automation GmbH in Giebelstadt, Deutschland, vollzieht sich auch bei der SSI Schäfer AG in der Schweiz ein Führungswechsel: Daniel Urech übernimmt dort die Spitze. Daneben läutet die neue Zusammensetzung der Geschäftsleitung einen Generationenwechsel ein.
Im Zentrum der strategischen Neuausrichtung von SSI Schäfer in der Schweiz steht die Beförderung von Daniel Urech zum neuen Geschäftsführer der SSI Schäfer AG. Seit seinem Eintritt 1985 in das Logistik-Berufsleben und nunmehr seit über einem Jahrzehnt Unternehmenszugehörigkeit und umfassender Erfahrung als Leiter des Customer Services bei SSI Schäfer Schweiz, verkörpert Urech die Kernwerte und Ziele von SSI Schäfer. Sein profundes Wissen in der Intralogistik und seine bewährten Führungsqualitäten bilden das Fundament für die Weiterführung und den Ausbau der Erfolgsgeschichte von SSI Schäfer in der Schweiz.
In seiner neuen Funktion als Geschäftsführer kann Daniel Urech weiterhin auf die Unterstützung der beiden bisherigen Geschäftsleitungsmitglieder Luca Cathomen im Bereich Finanzen sowie Simon Rüede im Bereich IT Solutions zählen.
Marc Mangold, mit über 15 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen bei SSI Schäfer, übernimmt die Rolle des Leiters des Customer Services von Daniel Urech. Gleichzeitig wurde die Leitung der Bereichsleitung Logistics Solutions durch Mauro Lunardelli nun an Rudolf Mayer-Richert weitergegeben, welcher mit mehr als sechs Jahren Erfahrung als Vertriebsleiter bei SSI Schäfer ebenfalls tief im Unternehmen verwurzelt ist.
Darüber hinaus hat SSI Schäfer die Geschäftsleitung erweitert, um alle führenden Bereichsleiter als Mitglieder aufzunehmen. Dies schliesst neben Marc Mangold und Rudolf Mayer-Richert auch Rolf Kuratli ein, der seit 25 Jahren erfolgreich bei SSI Schäfer Schweiz den Bereich Products & Equipment leitet. Diese Neustrukturierung stärkt die Führungsriege und gewährleistet eine breite Vertretung aller geschäftsrelevanten Bereiche auf höchster Ebene.
Durch die Realisierung dieser Führungswechsel ausschliesslich über interner Beförderungen, sichert SSI Schäfer einen reibungslosen Übergang und gewährleistet Kontinuität sowie eine tiefe Verankerung in den Unternehmenswerten und -kultur – ein entscheidender Vorteil für Kunden und Partner.
Sorgten für eine reibungslose Übergabe: Mauro Lunardelli gratuliert Daniel Urech zu seiner neuen Position.
So geht es Daniel Urech in seiner neuen Funktion:
Daniel Urech, Sie sind nun schon gut zwei Monate in Ihrer neuen Aufgabe als Geschäftsführer von SSI Schäfer Schweiz tätig. Wie haben Sie sich eingelebt?
Ausgezeichnet. Ich durfte von einer reibungslosen Übergabe mit Mauro Lunardelli profitieren. Die ersten Wochen waren noch von internen organisatorischen Aufgaben geprägt. Doch nun kann ich mich wieder vermehrt um unsere Kunden und Projekten kümmern.
Welche geschäftsrelevanten Schwerpunkte möchte Sie als neuer Geschäftsführer setzen?
Die Intralogistik ist eine äusserts spannende Branche, welche nach wie vor vielversprechendes Zukunftspotential hat. Meine Schwerpunkte liegen auf der Zufriedenheit unserer Bestandskunden und natürlich auch auf dem Gewinnen von neuen Kunden und zukunftsweisenden Partnerschaften. Unsere bewährten Lösungen, wollen wir mit innovativen Ansätzen und zu vollster Zufriedenheit unserer Kunden festigen und ausbauen. Wir denken an das Morgen und unterstützen unsere Kunden in ihren Prozessen von heute.
Was sehen sie kurz und mittelfristig für Herausforderung auf sie zukommen?
Wie jedes andre Unternehmen müssen wir uns für den Gewinn von neuen Fachkräften attraktiv halten. Unsere exzellente Firmenkultur mit zufriedenen Mitarbeitenden ist dabei die Basis, um neue Mitarbeitende zu gewinnen. Wir sind hier auf einem sehr guten Weg und unternehmen viel, um unseren Mitarbeitenden ein guter Arbeitgeber zu sein. Der Kampf um Talente wird die gesamte Wirtschaft auch in Zukunft sehr intensiv begleiten und wir stellen uns dieser Herausforderung.
Wir haben bei SSI SCHÄFER Schweiz ein sehr hohes Wissen und eine grosse Branchenerfahrung. Es ist jedoch auch so, dass in den nächsten Jahren einige Leistungsträger in den verdienten Ruhestand gehen werden. Wir befassen uns im Change-Management-Prozess bereits jetzt intensiv mit Nachfolgeregelungen und zeigen internen Leistungsträgern Ihre Entwicklungsmöglichkeiten auf. Auf diese Weise sind wir für die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.
Die Intralogistik ist eine Zukunftsorientierte Branche. Wo sehen Sie in Zukunft grössere Veränderungen?
Die Prozesse der Intralogistik sind sehr stark mit der Transportlogistik verbunden. Wir alle kennen als Beispiel die Verkehrssituation auf unseren Strassen oder auch die Zugänge zu unseren Innenstädten, welche immer mehr reguliert werden. Hier sind auch zukünftig neue Konzepte gefragt, welche auch die Prozesse innerhalb eines Unternehmens und damit unsere Intralogistiklösungen beeinflussen.
Eine zweite grosse Veränderung sind die Ansprüche von uns allen als Konsumenten an die Liefergeschwindigkeit der Lieferanten. Wenn wir es als Gesellschaft nicht schaffen, uns hier zu entschleunigen, wird der Bedarf an sehr kurzen Bestell-/Lieferzeiten bleiben und weiterwachsen. Dies ist auf der einen Seite gut für die Beschäftigung in unserer Branche, auf der anderen Seite müssen wir zu unserem Planeten nachhaltig Sorge tragen. Hier braucht es uns alle gemeinsam, um individuell die richtige Balance in unserem Verhalten zu finden.