Optimale Nutzung vorhandener Strukturen
Die Ausgangssituation
Als weltweit einziger Hersteller konzentriert sich die WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG aus dem oberösterreichischen Linz komplett auf die Produktion multifunktionaler Dreh-Bohr-Fräszentren. Jede einzelne Maschine der Marke Millturn ist eine Sondermaschine. Und das zeigt sich auch im Lager: Rund 30.000 aktive Artikel werden hier bevorratet – Tendenz steigend.
Trotz Lagerverwaltungssoftware gestaltete sich die Platzsituation bei WFL zunehmend schwierig. Die ständige Anpassung der Steckfächergrößen an das Lagergut führte immer häufiger zu längeren Prozesszeiten. Und eine neue Lösung musste her.
Die Lösung
Um Platz zu schaffen und die Kommissionierleistung zu steigern, entschied sich WFL im ersten Schritt für sechs Lagerlifte SSI LOGIMAT®. Was dem erfolgreichen Maschinenbauer dabei besonders wichtig war: Es sollte kein Mehraufwand durch zusätzliche Subsysteme entstehen. Aus diesem Grund wurden die Lagerlifte mit connect:IT und dem kombinierten Know-how von SSI SCHÄFER und unserem Partner Status C direkt in das bestehende SAP-Umfeld integriert.
SSI SCHÄFER unterstütze WFL darüber hinaus bei der Wahl geeigneter Lagerbehälter sowie beim Umsiedlungsprozess von zunächst etwa 12.000 der insgesamt rund 15.000 Artikel im Kleinteilebereich. Durch diese Umstrukturierung konnte nicht nur die Ergonomie der Arbeitsabläufe deutlich verbessert werden: Eine zusätzlich initiierte Batchkommissionierung ermöglicht es nun, mehrere Aufträge parallel abzuarbeiten und die Performance weiter zu verbessern.
Die schrittweise Umstellung auf ein automatisches Kleinteilelager hat sich für WFL bereits jetzt mehr als gelohnt: Durch die Aufstockung der Lagerkapazitäten konnten ganze 110 m² Grundfläche in der vorhandenen Halle freigeräumt und gleichzeitig eine um bis zu 50 % erhöhte Pickleistung erreicht werden. Und wenn das Lagerspektrum weiter so stark wächst? Dann ist genügend Platz vorhanden, um die Kapazitäten mit zusätzlichen SSI SCHÄFER Lagerliften sogar noch zu steigern.