Bilstein Group - Zielgerade erreicht, AKL-Stahlbau abgeschlossen
SSI SCHÄFER schließt AKL-Regalbauarbeiten bei der bilstein group termingetreu ab.
Der Stahlbau des neuen automatischen Kleinteilelagers (AKL) des Ersatzteilspezialisten bilstein group im neuen Logistikzentrum in Gelsenkirchen ist ein wichtiger Baustein für den weiteren Projektverlauf. Damit die Nachfolgegewerke planmäßig ihre Arbeit aufnehmen können, hat SSI SCHÄFER bereits in der Vertriebs- und Planungsphase Vorkehrungen getroffen, die den Weg für eine zuverlässige Just-in-Time-Installation geebnet haben. Nachdem bereits seit Anfang Dezember 2020 erste Inbetriebnahmen parallel zur Montage stattfinden konnten, wurden die letzten Teilbereiche der Regalkonstruktion für das AKL Mitte Februar 2021 freigegeben. Parallel wurden durch den Generalunternehmer die Installation und Inbetriebnahme weiterer Gewerke vorangetrieben.
Das 15-gassige automatische Kleinteilelager (AKL) ist auf eine Stellplatzkapazität von mehr als 227.000 Behältern ausgelegt. Es fungiert als ein zentraler Leistungsträger im neuen Logistikzentrum der bilstein group. Mit diesem schafft der führende Spezialist im freien Ersatzteilmarkt für Pkw und Nutzfahrzeuge die Voraussetzungen dafür, in einer dynamischen Branche auch zukünftig seinen Kunden ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit garantieren zu können.
Konsequent den Übergabe-Meilenstein im Blick
Als verantwortlicher Partner im Bereich des Inhouse-Regalstahlbaus unterstützt SSI SCHÄFER das auch aufgrund eines eng getakteten Zeitfensters äußerst anspruchsvolle Projekt. Ziel war es, die Stahlkonstruktion für das AKL sukzessive einzurichten und bis Mitte Februar 2021 komplett an die Folgegewerke zu übergeben, sodass unter anderem mit der Inbetriebnahme der Regalbediengeräte begonnen werden konnte.
„Dieser Vorgabe an eine termin- und budgettreue Realisierung haben wir trotz einiger Corona-bedingter Widrigkeiten wie vereinbart entsprechen können“, zieht Vanessa Henrich, Head of Product Management, Productline Steelwork High Bay Warehouse, bei SSI SCHÄFER, Zwischenbilanz.
Dezidiertes Termin- und Projektmanagement
Mit der Montage des Stahlbaus wurde im August 2020 begonnen. Der zügige Baufortschritt war auch die Folge einer intensiven Vorbereitung in einem sehr frühen Stadium. So hat SSI SCHÄFER schon in der Vertriebsphase den Ablauf der Installationsarbeiten in enger Abstimmung mit dem Generalunternehmer detailliert geplant. Die daraus resultierenden, realistisch umsetzbaren Meilensteine konnten daher der bilstein group vertraglich zugesichert werden. Weiterführende Leistungen vor Ort wurden von IPMA-zertifizierten Projektleitern koordiniert und durch ein hauseigenes Montageteam erbracht. Infolgedessen konnte der erste bedeutende Staffelstab sukzessive und termingerecht an die Verbundpartner weitergereicht werden.
Komponenten der Lieferkette inhouse gebündelt
Zu leichten Beeinträchtigungen kam es Ende 2020 aufgrund von Pandemiebeschränkungen. „Diese Verzögerung haben wir in den folgenden Wochen jedoch sehr schnell aufgeholt, sodass wir das Terminversprechen dem Kunden gegenüber trotz neuerlicher Herausforderungen einlösen konnten“, so Vanessa Henrich. „Ausschlaggebend war, dass SSI SCHÄFER nahezu auf die gesamte Lieferkette Einfluss nehmen kann, da wir als Hersteller nicht nur die eigene Produktion, sondern angefangen beim Engineering über die Realisierung bis hin zur Qualitätssicherung alles inhouse bündeln.“ Dieser Positionierung sei es zu verdanken, auch bei erhöhten Anforderungen gegenüber Kunden und Partnern Wort halten und eine termingetreue Realisierung sicherstellen zu können. In weiteren Schritten wird SSI Schäfer bis Mitte 2021 eine Verschieberegalanlage, ein Breitganglager sowie ein Paletten-Durchlaufregal in das neue Logistikzentrum der bilstein group einbringen.
Die Gasse im automatischen Kleinteilelager wurde von Folgegewerken bereits mit einer Fahrschiene für das Regalbediengerät und entsprechender Brandschutzvorrichtung ausgestattet.