Case Study Pharmapool AG
Effizienter Materialfluss für Pharmazeutika
Jedes Unternehmen versucht, Kosten zu senken, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Das funktioniert aber nur, wenn die internen Prozesse gut koordiniert und aufeinander abgestimmt sind. Diese Erfahrung machte Pharmapool, ein Schweizer Pharmagroßhändler. Die Anforderungen an eine moderne Auftragsabwicklung und Distributionslogistik waren zu hoch für das bestehende Lagerkonzept. Deshalb entschied sich das Unternehmen für ein neues Lager mit moderner Ausstattung und einem neuen Kommissionierkonzept. Damit sollte das Potenzial hinsichtlich der internen Prozesse voll ausgeschöpft werden.
Seit Ende 2011 sorgt ein stimmiges Gesamtkonzept einer halb-automatischen Anlage, bestehend aus
sorgt für hocheffiziente Prozesse.
Die von SSI SCHÄFER erbrachten Leistungen umfassen Planung und Beratung, Projektmanagement und After-Sales-Services. Um in diesem Prozess die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, haben wir von Anfang an mit dem Architekten und dem Projektteam von Pharmapool zusammengearbeitet. Auf diese Weise wurden unsere Vorschläge zum Lagerlayout Teil des Projekts, und wir stellten sicher, dass das endgültige Layout optimal auf das Kommissioniersystem abgestimmt ist.
Dank dieses ausgeklügelten Konzepts stehen in der Anlage in Widnau, Schweiz, heute rund 10.000 Artikel in 200.000 Verpackungen für den Versand bereit. Die einzelnen Kommissionierbereiche sind durch automatische Fördertechnik miteinander verbunden und verschmelzen so zu einem einzigen System. Mit dieser gut strukturierten, transparenten Anlagengestaltung ist das Lager von Pharmapool besonders effizient.
So konnte die Kommissionierleistung durch das neue System um 30 % gesteigert werden. Nach der ersten Anlaufphase und der Schulung der Mitarbeiter hat die neue Anlage auch den Materialfluss deutlich beschleunigt. Und durch die besonders übersichtliche Gestaltung der Kommissionierbereiche und der Kommissioniervorgänge ist das Zusammenstellen und Ausführen von Aufträgen viel einfacher geworden. Die Fehlerquote sank auf nahezu Null.