Kurz erklärt: Ablauf Datenanalyse bei SSI SCHÄFER

Vorbesprechung: Anforderungen spezifizieren

  • Klärung von Daten- und Prozessanforderungen

  • Nutzung von Warenausgangs-, Wareneingangs-, Retouren- und Artikelstammdaten

  • Erstellung einer Datenstruktur-Spezifikation

  • Überprüfung der historischen Daten auf Vollständigkeit, Konsistenz und Plausibilität

Basisanalyse: Auftragsstruktur ermitteln

  • Auswertung von Auftragszeilen, Aufträgen und Stückzahlen pro Tag/Stunde

  • Gewinnung valider Informationen zur Auftragsstruktur

Planungsszenario erstellen: Zukunftsprognosen und Restriktionen

  • Hochrechnung der Daten basierend auf vorher definiertem Planungsszenario

  • Einbeziehung von Geschäftsentwicklung und Prognosen

  • Berücksichtigung von Restriktionen und Detaillierungsgraden

Detailanalyse: Konzeptspezifische Kennzahlen und Materialflüsse

  • Ermittlung von konzeptspezifischen Kennzahlen im Planungsszenario

  • Zuordnung von Artikeln zu Lagersektionen (z.B. Palettenhochregallager, Shuttle-Systeme)

  • Berechnung der Materialflüsse aus den Zuordnungen

Lagerlayout und Dimensionierung: Auslegung anhand von Ergebnissen

  • Passgenaue Auslegung und Dimensionierung des Lagerlayouts

  • Verwendung der berechneten Ergebnisse für die Lagerlayoutgestaltung

  • Verfügbarkeit der Ergebnisse auf LogiVision

Der große Vorteil der interaktiven Datenanalyseplattform besteht auch darin, schnell und flexibel reagieren zu können. Dies bedeutet, dass von der ursprünglichen Festlegung abweichende kundenseitige Anforderungen unmittelbar eingepflegt werden können. Außerdem verringert LogiVision den Zeitaufwand für die Datenanalyse. In Abhängigkeit von der Datenqualität und Komplexität des Materiaflusses ist es so möglich, bereits innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen valide Ergebnisse für die weitere Planung zu erhalten.