Greetz enthüllt sein brandneues Warenlager - ausgestattet von SSI SCHÄFER!
In den Niederlanden haben bestimmt die meisten Menschen schon mal eine Karte von Greetz zum Geburtstag bekommen. Oder vielleicht sogar eine Schachtel Pralinen oder eine Flasche Wein. Seit Oktober 2022 kommen die Grußkarten und Geschenke von Greetz aus einem neuen Lager in Almere, Niederlande. Mit Hilfe von SSI SCHÄFER hat das schnell wachsende Unternehmen dort eine ausgeklügelte und besonders effiziente Logistiklösung aufgebaut, mit der die Auftragsannahme um eine halbe Stunde verlängert werden konnte.
Im Jahr 2004 führte Greetz einen in den Niederlanden neuen Dienst ein: die Möglichkeit, online Grußkarten zu erstellen und an Menschen zu versenden, die einen Geburtstag, eine Hochzeit, eine Geburt, ein Jubiläum oder einen anderen freudigen Anlass feiern. Heute werden täglich Zehntausende Karten auf Anfrage gedruckt und landen bereits am nächsten Tag im Briefkasten. „Die Leute kennen uns vor allem wegen der Karten, aber inzwischen machen wir viel mehr als das. An einem normalen Tag verschicken wir Tausende von Geschenken. In Spitzenzeiten können es vier- oder fünfmal so viele sein“, sagt Sander Jelgerhuis Swildens, Betriebsleiter bei Greetz.
Die Kunden können aus einer Vielzahl von Geschenken wählen. „Angefangen haben wir mit Wein, Blumen, Plüschtieren und Pralinen. Im Laufe der Jahre hat sich das Produktportfolio immer weiter vergrößert und wir bieten heute zum Beispiel auch Beauty-Produkte und Wohnaccessoires an. Das Lager umfasst inzwischen 1.200 Produkte“, erklärt Sander Jelgerhuis Swildens. Unterstützt wird er von Innovationsmanagerin Sabine Huijskes: „In der Praxis ist die Vielfalt noch größer, weil wir die Möglichkeit bieten, Produkte zu personalisieren. Denken Sie an eine Flasche Wein oder eine Tafel Schokolade mit Ihrem eigenen Text oder einen Luftballon mit dem Foto des Geburtstagskindes.“
Steigende Umsatzkurve
Während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wertvoll es sein kann, eine Karte und ein Geschenk mit einer persönlichen Botschaft zu versenden. Im Jahr 2021 erlebte Greetz ein absolutes Spitzenjahr mit einem Umsatz von 72 Millionen Euro, fast fünfmal so viel wie im Jahr 2008. „Es ist logisch, dass der Umsatz leicht zurückgegangen ist, jetzt, wo die Pandemie vorbei ist und die Menschen sich wieder an Geburtstagen treffen können“, argumentiert Sander Jelgerhuis Swildens. „Aber wenn wir die Corona-Spitze herausfiltern, zeigen die Verkäufe weiterhin einen Aufwärtstrend. Wir gehen davon aus, dass wir auch in Zukunft stetig weiter wachsen werden.“
Das bisherige Lager in Amsterdam bot nicht genug Platz für dieses Wachstum. „Wir waren gezwungen, das Gebäude zu verlassen. Es bestand aus mehreren benachbarten kleinen Räumen, die durch einen Korridor verbunden waren. Da wir im Laufe der Jahre das Produktportfolio erweitert haben, war ein effizientes Arbeiten nicht mehr möglich. So fand beispielsweise ein Teil des Betriebs im ersten Stock statt. Das hatte zur Folge, dass Mitarbeitende und Produkte Dutzende Male am Tag mit dem Aufzug hoch- und runtergefahren werden mussten“, so Sander Jelgerhuis Swildens.